Käfer im Taubergiessen

Käfer im Taubergiessen

Hirschkäferweibchen im Taubergiessen

Pinselkäfer im Taubergiessen

Käfer im Taubergiessen

Sandlaufkäfer im Taubergiessen

Bockkäfer im Taubergiessen

Soldatenkäfer im Taubergiessen

Waldmistkäfer im Taubergiessen

Bockkäfer im Taubergiessen

Käfer im Taubergiessen

Käfer im Taubergiessen, Bienenwolf

Bockkäfer im Taubergiessen

Winzige Rüsselkäfer im Taubergiessen

Rosenkäfer im Taubergiessen

Käfer im Taubergiessen

Maikäfer im Taubergiessen

Käfer sind die artenreichste Ordnung im gesamten Tierreich, die Vielfalt an Formen ist enorm.

Ein Hauptgrund für die enorme Zahl an Käferarten ist die Vielfalt ihrer Ernährungsweisen. Die meisten fressen Wurzeln, Blätter, Blüten und Früchte bestimmter Pflanzen, wobei manche an Kulturpflanzen große Schäden anrichten können (z. B. der Kartoffelkäfer). Zahlreiche Käfer sind Fleischfresser und erbeuten andere Wirbellose. Marienkäfer und viele Laufkäfer leben von Schädlingen und sind daher für die biologische Schädlingsbekämpfung von großer Bedeutung. Manche Käfer leben als Parasiten in Nestern von Ameisen, Bienen oder Termiten und fressen (z. B. die Larven von Ölkäfern) die Nahrung ihrer Wirtstiere oder gar die Wirtstiere selbst. Viele weitere Arten ernähren sich von Aas, Kot oder Dung, z. B. die Mistkäfer. Totes Pflanzenmaterial wird oft von einer ganzen Reihe verschiedener Käfer nacheinander (oder gleichzeitig an verschiedenen Teilen) zersetzt. Borkenkäfer, Rosenkäfer und Feuerkäfer sowie Larven vieler anderer Arten leben unter der Borke oder im Holz von lebenden und toten Bäumen.

Käfer variieren stark in der Gestalt, weisen aber ein typisches gemeinsames Merkmal auf: Die Vorderflügel sind durch Einlagerung von Chitin zu harten Deckflügeln (Elytren) umgebildet. Bei fast allen Käfern bedecken die beiden Elytren im Ruhezustand als Schutzschild den gesamten Hinterleib; sie überlappen nicht, sondern grenzen in der Mitte fast nahtlos aneinander. Als Flugorgane dienen die häutigen Hinterflügel, die wegen des relativ hohen Gewichts der meisten Käfer groß sein müssen und deshalb in Ruhe unter den Elytren zusammengefaltet werden. Die Elytren werden während des Fluges meist seitlich abgespreizt und helfen dank ihrer schirmartigen Struktur beim Schwebflug. Viele Käfer sind gute Flieger, obwohl man sie relativ selten in der Luft beobachten kann. Einige Arten jedoch sind flugunfähig, da sie keine oder stark reduzierte Hinterflügel besitzen; ihre Deckflügel sind oft verwachsen.

Die Antennen eines Bockkäfers können länger sein als der Körper. Die Käfer dieser Familie sind zumeist waldbewohnend.
Systematische Einordnung: Käfer bilden die Ordnung Coleoptera. Die Klassifikation der großen Zahl von Formen und Arten ist außerordentlich schwierig. Im Allgemeinen gliedert man die Ordnung in vier Unterordnungen, deren mit Abstand größte die Polyphaga sind. Man unterscheidet rund 160 Familien, von denen einige zwar nur eine oder zwei, andere hingegen mehr als 10 000 Arten umfassen; die artenreichsten sind die Curculionidae (Rüsselkäfer), Chrysomelidae (Blattkäfer), Staphylinidae (Kurzflügler), Cerambycidae (Bockkäfer) und Carabidae (Laufkäfer).

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Zahlreiche Fotos wurden freundlicherweise von www.sdullecksihre.de zur Verfügung gestellt.